Bad Deutsch-Altenburg
Politischer Bezirk Bruck an der Leitha, Niederösterreich, Österreich
Über Bad Deutsch-Altenburg
Bad Deutsch-Altenburg (ungarisch: Németóvár) ist eine Marktgemeinde und Kurstadt im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich in Österreich.
Geographie
Die Stadt liegt im niederösterreichischen Industrieviertel, am rechten Ufer der Donau und im Nationalpark Donau-Auen, südwestlich von Hainburg an der Donau und Devín Gate. Am 8. August 2013 wurde mit 40,5 ° C die höchste jemals in Österreich gemessene Temperatur gemessen.
Der Kurort konzentriert sich auf Jod- und Schwefelquellen, die zu den mächtigsten in Mitteleuropa gehören.
Geschichte
Die Siedlung im Herzogtum Österreich, die sich um eine mittelalterliche Burg an der Stelle des ehemaligen römischen Lagers von Carnuntum befand, wurde 1297 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1579 das Marktrecht ) in Ungarn. Ab 1916/17 befand sich hier eine große langwellige und hochfrequente Funkstation, die in den 1980er Jahren abgebaut wurde.
Im März 1945 wurden zahlreiche jüdische Zwangsarbeiter auf einem Todesmarsch von der Südostmauer nach Bad Deutsch-Altenburg deportiert, wo sie die Donau in das KZ Mauthausen einschiffen mussten. Ein Gedenkstein markiert die Stelle eines Massengrabes, an der erschöpfte Gefangene, die von den Sicherheitskräften erschossen wurden, begraben wurden.
Politik
Sitze in der Gemeindeversammlung (Gemeinderat) bei den Wahlen 2010:
Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ): 7
Österreichische Volkspartei (ÖVP): 5
Team Altenburg (Unabhängig): 5
Wir Altenburger (Independent): 1
Österreichische Freiheitspartei (FPÖ): 1
Bemerkenswerte Leute
Carl Hollitzer (1874–1942), Karikaturist, Sänger und Kabarettist
Der selige Anton Durcovici (1888–1951), katholischer Geistlicher und Bischof von Iaşi
Hannes Swoboda (* 1946), Politiker
Quelle: Wikipedia
Weiterlesen: en.wikipedia.org/wiki/Bad_Deutsch-Altenburg