Bad Hall
Politischer Bezirk Steyr-Land, Oberösterreich, Österreich
Über Bad Hall
Bad Hall ist eine Marktgemeinde im Bezirk Steyr-Land in Oberösterreich. Der Name Bad Hall bedeutet "Salzbad" und verweist auf die lange Geschichte der Bäder und Thermen. Es ist bekannt für seine Salzquellen, die stark mit Jod und Brom imprägniert sind. Obwohl die Quellen seit dem 8. Jahrhundert bekannt sind, ist Hall erst seit 1855 bekannt, als die Quellen Eigentum der Regierung wurden.
Aufgrund der Salzquellen ist der Tourismus in Bad Hall gut entwickelt. Es gibt auch einige Industrieunternehmen (z. B. AGRU Kunststofftechnik) sowie Ölexplorationen in der Umgebung von Bad Hall (z. B. RAG AG).
Geographie
Die Stadt liegt im Traunviertel, ca. 30 km südlich der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz.
Geschichte
Bad Hall wurde erstmals im Jahr 777 erwähnt und ist damit eine der ersten überlieferten Städte in Oberösterreich.
Im Jahr 1287 erhielt Hall die Rechte einer Marktgemeinschaft.
1861 trennten sich die ländlichen Teile von Hall. Die abgetrennten Teile wurden zur Gemeinde Pfarrkirchen bei Bad Hall.
Im 19. Jahrhundert begannen die Menschen, die Federn für kommerzielle Zwecke zu nutzen.
Um Verwechslungen zu vermeiden, wurde der Name 1877 in Bad Hall geändert.
Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Bad Hall ein goldenes Zeitalter wie viele Kurorte zu dieser Zeit. Berühmte Persönlichkeiten wie Gustav Mahler, Adalbert Stifter, Franz Grillparzer oder Franz Joseph I. von Österreich besuchten damals die Stadt.
Während des Zweiten Weltkriegs war Bad Hall ein Zufluchtsort für Krankenhäuser aus Wien und Linz, da die Bombenanschläge auf österreichische Großstädte zunahmen.
Im Jahr 2001 erhielt Bad Hall den Status einer Stadt.
Kultur
Theater
Stadttheater Bad Hall
Museen
Forensaal (Heimatmuseum, Haustürensammlung, Handwerkermuseum)
Die Architektur
kath. Stadtpfarrkirche
Landesvilla
Kurpark
Kurhaus
Gästezentrum (Trinkhalle)
Villa Rabl
Marienhof
Population
Quelle: Wikipedia
Weiterlesen: en.wikipedia.org/wiki/Bad_Hall